Die Untersuchung erfolgt, indem die Brust zwischen zwei Plexiglasplatten zusammengedrückt wird. Dies ist Nötig um die Strahlendosis zu minimieren und bessere Bilder zu erzeugen. Von jeder Brust werden zwei Aufnahmen gemacht – eine von oben und eine schräg-seitlich.
Falls notwendig wird ein ergänzender Ultraschall angefertigt.
Die Aussagekraft der Mammographie hängt stark von der Dichte des Brustgewebes und dem Alter der Frau ab. Bei jüngeren Frauen unter 40 Jahren ist das Gewebe oft dichter, was die Diagnose erschwert. Mit zunehmendem Alter verbessert sich die Entdeckungsmöglichkeit, da der Fettanteil in der Brust zunimmt.
Ab dem 50. bis zum 69. Lebensjahr können Frauen regelmäßig an einem externen Mammographie-Screening-Programm teilnehmen. Die Strahlenbelastung ist bei modernen Geräten gering und das Risiko für gesundheitliche Schäden minimal im Vergleich zum Nutzen der Früherkennung von Brustkrebs.